Südsudan-Zirkel

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„ÖCV-Südsudanzirkel“

Nach jahrzehntelangem Bürgerkrieg wurde der schwarzafrikanische Süden des Sudan im Sommer 2011 als "Republik Südsudan" unabhängig. Dass dieser neue Staat christlich bzw. katholisch geprägt ist, dafür hat die seinerzeitige "österreichische Mission in Zentralafrika" (1846-1916) den Grundstein gelegt. An ihr waren zahlreiche CVer beteiligt, darunter der Gründer der ersten CV-Verbindung Aenania und Urvater des Cartellverbandes, Franz Lorenz Gerbl.

Der "ÖCV-Südsudanzirkel" will dazu beitragen, dass die historischen Leistungen der CVer und der österreichischen Mission einen angemessenen Platz in der Geschichtsschreibung des Südsudan erhalten. Darauf aufbauend sollen neue Kontakte geknüpft und das von der österreichischen Jesuiten-Missionsprokuratur betreute Loyola-Gymnasium in Wau und die Katholische Universität im Südsudan durch "ÖCV-Südsudanzirkel-Stipendien" unterstützt werden.

Dem Zweck dienen die Abhaltung von Treffen (an verschiedenen Orten Österreichs) mit Vorträgen, Informationen und Diskussionen zum Thema, die Herausgabe von Rundschreiben, sowie Beiträge zum Stipendienprogramm am Loyola-Gymnasium in Wau sowie der Katholischen Universität des Südsudan, im Gedenken an das Wirken "unserer" Pioniere. Ebenso sollen Infos für alle, die im Südsudan aktiv werden möchten, zur Verfügung gestellt werden - von historisch Interessierten über die Lehrerschaft bis zur business community.