Internationale, friedensunterstützende und humanitäre Missionen
Der Kalte Krieg ist Geschichte, doch viele Nationen leben auch heute noch nicht in Frieden, regionale Kriege und bewaffnete Konflikte dauern an. Friedensunterstützende
und friedenserhaltende Aufgaben werden in der heutigen internationalen Gemeinschaft immer wichtiger. In Zusammenarbeit mit den Vereinten Nationen sind auch andere regionale Organisationen wie OSCE, EU und NATO im Namen des Friedens tätig. Sie setzen dabei auf Diplomatie und wirtschaftliche Initiativen und Maßnahmen. Greift diese Diplomatie nicht, werden militärische Mittel eingesetzt.
TERMIN
23.11.2018 - 17:00 – 21:00
24.11.2018 - 09:00 – 18:00
Generalmajor i.R. Wolfgang Jilke
Kommandant der UN Disengagement Observer Force UNDOF
Oberst Hannes G. Mittermair MSD (The)
Chief Air Operations HQ EUFOR Bosnien
Oberstleutnant des Generalstabs Mag. (FH) Bernd Göttlicher (The)
J3 Current Ops RSM I Afghanistan
Hauptmann Mag. (FH) Dr. Karl V. Testor (The, Gol)
Commander Force Reaction Group HQ/UNDOF
Oberleutnant Clemens M. Reismann B.A. (The, Vt)
SO Evaluation & Lesson Learned EUFOR Bosnien
Oberleutnant Bernd Kirchknopf B.A. (The)
Mobile Training Team Officer EUTM Mali
Als Mitglied vieler internationaler Organisationen leistet Österreich seinen Beitrag: Seit 1960 haben mehr als 100.000 österreichische Soldaten und zivile Helfer an über 100 internationalen friedensunterstützenden und humanitären Missionen teilgenommen. Alle Vortragenden waren selbst „an vorderster Front“ und in höchsten Positionen in Missionen tätig und können daher aus erster Hand davon berichten, abseits medialer Berichterstattung.
Themenschwerpunkte
• GM W. Jilke: „Der österreichische Offizier im internationalen Einsatz“
• ObstltdG B. Göttlicher: „Die Resolute Support Mission in Afghanistan“
• Obst H. Mittermair: „Österreichische Luftstreitkräfte im Auslandseinsatz“
• Hptm K. Testor: „Golan – Sicherheit vor Übungszweck?!“
• Olt B. Kirchknopf: „Mali – das Afghanistan Afrikas?“
• Olt C. Reismann: „Bosnien: 23 Jahre Einsatz, ist ein Ende in Sicht?“