Demokratieverständnis der ÖH

Demokratieverständnis der ÖH

Österreichischer Cartellverband
Österreichischer Cartellverband
19.12.2017
Sebastian Ecker
Artikel

Demokratisch zu sein, bedeutet auch Wahlen anzuerkennen.

Wien (OTS) - Der Österreichische Cartellverband (ÖCV) sieht in den heute stattgefundenen Demonstrationen deutlichen Bedarf an Nachhilfe beim Demokratieverständnis der ÖH Uni Wien. Außer Frage steht, dass das Recht auf eine Demonstration legitim und ein hohes Gut unserer Gesellschaft ist. Sich jedoch hinzustellen und sich gegen den Wählerwillen von mehr als 57,5% der Stimmen in Österreich widersetzen zu wollen, zeugt nicht von großem Demokratieverständnis. „Jene die immer Toleranz einfordern, stellten einmal mehr ihre eigene Intoleranz der breiten Öffentlichkeit zur Schau. Demokratisch legitimierte Mehrheitsverhältnisse in einem Land nicht anerkennen zu wollen und bereits Protest auszuüben, bevor die Arbeit begonnen hat, ist bemerkenswert.“, ist Michael Jayasekara, ÖCV Präsident, verwundert. Dass gerade die Hochschülerschaft bei der Organisation der Demos voran ging, grenzt Nahezu an eine Chuzpe. Jene ÖH die mit einer Wahlbeteiligung von 24,5% gewählt wurde und in der Vergangenheit nicht gerade durch serviceorientierte Arbeit für Studenten und Inhalte aufgefallen ist. „Dass die ÖH glaubt unsere Beiträge zweckentfremden zu können und mit einer Stimme für alle sprechen zu können zeigt, dass sie aus dem Café Rosa und anderen Aktionen wenig gelernt haben“, zeigt sich Jayasekara verärgert.

Die Forderung der Regierung dieser Geldvernichtungsmaschinerie einen Korb zu geben und die zur Verfügung gestellten Mittel ausschließlich für die Beratung und Interessenvertretung von Studierenden zu verwenden ist die einzig richtige Antwort.

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