Bei dauerhaft strahlendem Sonnenschein fiel es den Delegierten nicht immer leicht, das Christi-Himmelfahrts-Wochenende bei Tagungen in geschlossenen Räumen zu verbringen. Umso zügiger wurden diese dementsprechend abgehandelt: Der Studententag bescheinigte dem Vorortsteam der Austro-Danubia "mit bestem Dank und Anerkennung" großes Lob für seine Arbeit, zeitgleich konnte Harald Pfannhauser (F-B) zur Wahl zum Vorsitzenden der Altherrenschaft des ÖCV gratuliert werden.
Die größte Überraschung war wohl für alle, dass dank des langen und breiten Diskussionsprozesses unter Einbindung aller ÖCVer im Vorfeld das neue Grundsatzprogramm im Zuge der Cartellversammlung ohne Gegenstimmen beschlossen werden konnte. Somit war die gesamte Tagung bereits am ersten von zwei geplanten Sitzungstagen beendet. Ihren Abschluss fand die 60. CVV mit dem Expertengespräch "War's das mit UNSEREM Österreich", bei dem mehrere Fachleute sich speziell dem Thema der Islamisierung widmeten.
Der kurzfristig sitzungsfreie Samstag blieb den Delegierten und mitgereisten Gästen also für eine ausgiebige Stadt- und Regionsbesichtigung, was angesichts des hervorragenden Wetters auch dankend angenommen wurde. Schließlich folgte dann der glanzvolle farbstudentische Höhepunkt der CVV: Nach einer Hl. Messe mit Bischof Manfred Scheuer (AIn) stieg unter Beteiligung des Vororts das 50. Stiftungsfest der K.a.V. Austro-Danubia. Mehrere hundert Kommersgäste hörten die Festrede von Prof. Rudolf Taschner und genossen einen stimmungsvollen Abend, der ein ergebnisreiches Sitzungswochenende perfekt abrundete.