Der Bericht der Kommission „Würde am Ende des Lebens“ wurde von den Abgeordneten des Nationalrates einstimmig zur Kenntnis genommen. Die Enquete Kommission tagte seit Juni 2014 und wurde damals einstimmig im Hauptausschuss des Nationalrates beschlossen.
In einer ersten Etappe sollen zwischen den Jahren 2016 und 2017 insgesamt 18. Millionen Euro in den Ausbau der Hospiz- und Palliativmedizin fließen. Große Bedeutung wird dabei der Aus- und Weiterbildung in diesem Bereich beigemessen.
Keinen Konsens hingegen fanden die Mitglieder der Kommission, ob das Verbot der Sterbehilfe verfassungsrechtlich verankert werden soll. Die Meinungen reichten von einer Beibehaltung der derzeitigen Gesetzeslage bis zu einer Lockerung.
Der ÖCV betont in einer Presseaussendung die große Bedeutung der Hospiz- und Palliativmedizin. Dabei steht der Lebensschutz sowohl am Beginn und am Ende des Lebens im Vordergrund.
Link zur Presseaussendung des ÖCV:
http://bit.ly/1GsUNGW