Florian Tursky ist neuer Präsident des ÖCV

Florian Tursky ist neuer Präsident des ÖCV

Österreichischer Cartellverband
Österreichischer Cartellverband
30.06.2013
Dávid Huszti
Artikel

Das neue Präsidium des Österreichischen Cartellverbandes (ÖCV) tritt mit dem 1. Juli 2013 unter Präsident Florian Tursky seine einjährige Amtszeit an. Der in Tirol geborene 25-jährige Student der Kommunikationswissenschaften und sein Team wurden bereits im Jänner 2013 am 110. Studententag des ÖCV in St. Pölten gewählt und werden im kommenden Jahr den Vorsitz über die 49 Verbindungen des ÖCV stellen. „Wir freuen uns auf die große Herausforderung im kommenden Jahr“, so Tursky. Sämtliche Mitglieder des Vorsitzteams gehören der ältesten ÖCV-Verbindung A.V. Austria Innsbruck an, welche am Pfingstwochenende 2014 ihr 150-jähriges Bestehen feiern wird. Mit insgesamt 13.000 Mitgliedern ist der ÖCV der größte Studenten- und Akademikerverband Österreichs.

„Wir werden uns im kommenden Studienjahr verstärkt dem Thema Arbeitsmarkt für Jungakademiker widmen“, erläutert Tursky. Hierzu werde es zahlreiche Arbeitskreise geben, die sich mit der Akzeptanz des Bologna-Systems, der Mobilität und Abwanderung von Absolventen sowie dem lebenslangen Lernen beschäftigen. Auch regionale Besonderheiten stehen im Fokus des Vorsitzteams. So sei geplant, anhand von Regionalarbeitskreisen spezifische Lösungsansätze für einzelne Bundesländer zu erarbeiten. „Die Arbeitsmarktdaten sehen zwar eine relativ geringe Arbeitslosigkeit bei österreichischen Akademikern, allerdings wollen wir uns genau ansehen, wie viele Absolventen wirklich niveau- und fachadäquat eingesetzt werden“, betont der Präsident des ÖCV und hält abschließend fest: „Ein Studienabschluss ist längst keine Jobgarantie mehr. Aus diesem Grund braucht es Maßnahmen an den Universitäten, in der Wirtschaft und von Seiten der Politik. Nur wenn unsere Bestausgebildeten auch entsprechende Chancen am Arbeitsmarkt bekommen, kann Österreich auf Dauer seine Wettbewerbsfähigkeit erhalten.“